Schizophrenie ist eine psychische Krankheit, die durch Denk- und Wahrnehmungsstörungen, inadäquaten Affekt und kognitive Defizite charakterisiert ist. Die Entstehung dieser potenziell chronisch verlaufenden Erkrankung ist multifaktoriell bedingt. Ihr Verlauf ist intra- und interindividuell variabel, wodurch sich unterschiedliche und spezifische Versorgungsbedarfe ergeben.
Dieses Weißbuch zeigt das aktuelle Wissen über die Erkrankung Schizophrenie sowie ihre Versorgung und gibt Empfehlungen zur zukünftigen Verbesserung der Versorgungssituation.
Es bietet:
- Informationen zu Krankheitsbild, Epidemiologie, Diagnostik und Therapie
- Darstellungen der Versorgungssituation und der regulativen Rahmenbedingungen unter Einbezug besonderer Versorgungskonzepte und Aspekte wie Pflege, Rehabilitation und Teilhabe
- Gesundheits- und sozialökonomische Gesichtspunkte wie die Finanzierung der Versorgung und gesamtwirtschaftliche Folgen der Erkrankung Namhafte Experten und Fachleute aus der Versorgung haben mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen an dem Weißbuch mitgewirkt. Das Buch liefert auf Basis seiner umfassenden Darstellung des Themas Denkanstöße, wie die Versorgungssituation vor allem in Bezug auf Früherkennung und Entstigmatisierung künftig verbessert werden kann.
Es richtet sich an Gestalter und Vertreter des Versorgungsgeschehens aus Medizin, Forschung, Krankenkassen, Politik sowie an Patientenvertreter und Journalisten.
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Diese Ausgabe des Versorgungs-Reports widmet sich schwerpunktmäßig der Bedeutung von medizinischen Leitlinien in der Gesundheitsversorgung. Leitlinien geben den Behandelnden diagnostische und therapeutische Empfehlungen an die Hand. Sie werden nach systematischen und evidenzbasierten Kriterien entwickelt und zielen darauf ab, die Versorgungsqualität für Patientinnen und Patienten zu verbessern. Als Patientenleitlinien nehmen sie Einfluss auf die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung. Ihre Umsetzung im Versorgungsalltag ist herausfordernd.
Die Expertenbeiträge im Versorgungs-Report setzen sich umfassend mit der Praxis von Leitlinien auseinander. Sie beschreiben Methodik und Verfahren zur Erstellung vertrauenswürdiger Leitlinien sowie zu ihrer Evaluation. Sie berichten über die Ergebnisse empirischer Untersuchungen zur Umsetzung von Leitlinienempfehlungen in der realen Versorgung und stellen praxisorientiert Versorgungsstrukturen und konkrete Vertragsmodelle zur Förderung der Leitlinienanwendung vor.
Der Teil „Daten und Analysen“ berichtet auf Basis von AOK-Abrechnungsdaten über die Häufi gkeit von Erkrankungen und Behandlungen in Deutschland und nimmt dabei die Auswirkungen der Pandemie in den Blick. Weitere Daten zu Behandlungshäufigkeiten von mehr als 1.500 Krankheiten stehen unter www.mwv-open.de zur Verfügung.
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In der Initiative Qualitätsmedizin (IQM) engagieren sich bis heute über 500 Mitgliedskrankenhäuser aus Deutschland und der Schweiz für mehr Qualität in der medizinischen und pflegerischen Versorgung. Die IQM Qualitätsmethodik nutzt Qualitätsmessung aus Routinedaten, konsequente interne und externe Ergebnistransparenz und bietet mit dem IQM Peer Review Verfahren ein Netzwerk zur kontinuierlichen Qualitätsverbesserung.
Das Handbuch IQM erläutert die Ziele von IQM. Wertvolle Praxistipps und Arbeitsmaterialien unterstützen die Leserinnen und Leser bei der Implementierung und nachhaltigen Anwendung der IQM Qualitätsmethodik und damit bei der Schaffung einer offenen Fehler- und Verbesserungskultur im eigenen Krankenhaus.
Darüber hinaus finden sich in der Neuauflage des Handbuchs weiterführende Inhalte, die zeigen, wie sich IQM auch über die eigentliche Methodik hinaus weiterentwickelt. Artikel zu aktuellen Themen, wie beispielsweise die Bewältigung der COVID-19-Pandemie, ergänzen das Handbuch.
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Seit Mai 2018 ist die europäische Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) anwendbar. Nationale Gesetze auf Bundes- und Länderebene wurden an diese neue, unmittelbar geltende europäische Verordnung angepasst. Zudem wurde im deutschen Strafrecht sowie im ärztlichen Berufsrecht die Einbindung von Dienstleistern durch schweigepflichtige Personen neu geregelt. Vor diesem Hintergrund wurden in der AG Datenschutz der TMF Fragen zur Bedeutung dieser neuen rechtlichen Rahmenbedingungen für die Forschung mit personenbezogenen medizinischen Daten und zur praktischen Umsetzung der neuen Vorgaben gesammelt.
Dieses Rechtsgutachten stellt den datenschutzrechtlichen Rahmen der medizinischen Forschung umfassend dar und beantwortet die von der AG Datenschutz gesammelten konkreten Fragen aus der Forschung. In einem abschließenden Kapitel nimmt der Gutachter eine Bewertung der neuen Regelungen vor. Dabei geht er darauf ein, wie praktikabel die Regelungen sind und inwiefern sie medizinische Forschungsvorhaben sowie die Umsetzung des Persönlichkeitsschutzes ermöglichen.
Neben der reinen Darstellung des Rechtsrahmens verfolgt das Gutachten das Ziel, Hinweise darauf zu geben, wie eine praktische Konkordanz zwischen dem Schutz informationeller Grundrechte und der – gerade in der aktuellen Pandemiesituation – dringend notwendigen medizinischen Forschungsfreiheit erreicht werden kann. Damit gibt dieser Band der Forschungsgemeinschaft Empfehlungen für eine rechtssichere und datenschutzkonforme Durchführung medizinischer Forschungsprojekte.
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Der Praxisleitfaden Organspende orientiert sich am Aufbau und dem Inhalt der Richtlinie Spendererkennung der Bundesärztekammer. Kernelement der Richtlinie ist, dass die intensivmedizinisch tätige Ärzteschaft im Krankenhaus eine Organspende bei potenziellen Organspendern ermöglichen muss, wenn ein prinzipieller Wunsch zur Organspende besteht.
Der Praxisleitfaden vermittelt das relevante Wissen zur Erkennung von potentiellen Organspendern und das Vorgehen bei diesem im komplexen klinischen Alltag eher seltenen Ereignisses. Auch der Spendeprozess wird im Hinblick auf die Spendererkennung grundlegend erörtert. Das Buch wendet sich an Ärztinnen und Ärzte auf den Intensivstationen, an die Transplantationsbeauftragten sowie an alle Health Professionals, die bei potenziellen Organspendern konfrontiert werden können.
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Der aktuelle Versorgungs-Report geht der Frage nach, welche Auswirkungen der Klimawandel auf unsere Gesundheit hat und welche Konsequenzen sich daraus für die medizinische Versorgung in Deutschland ergeben. Dabei bringt er die unterschiedlichen Perspektiven von Umweltepidemiologie, Medizin und Gesundheitspolitik zusammen. Expertinnen und Experten analysieren in insgesamt 16 Fachbeiträgen den Einfluss des Klimawandels auf Erkrankungshäufigkeiten, gefährdete Bevölkerungsgruppen und Infrastrukturen der Gesundheitsversorgung.
Der Report verfolgt das Ziel, aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse für die Versorgungspraxis aufzubereiten und so zu einer stärkeren Sensibilisierung für die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels in der Gesellschaft beizutragen. Dargelegt werden:
- klimawissenschaftliche Grundlagen und Gesundheitsfolgen der Klimaveränderungen
- versorgungsbezogene Analysen zu bedeutsamen Gesundheitsrisiken und Präventionsempfehlungen
- Verhalten der Bevölkerung auf Basis einer aktuellen deutschlandweiten Befragung
- Anpassungsbedarf auf infrastrukturell-organisatorischer Ebene
Der Teil „Daten und Analysen“ informiert umfassend über die Häufigkeit von Erkrankungen und Behandlungen in Deutschland.
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The European Data Protection Regulation applies since May 25th, 2018. It creates a uniform data protection legal framework within the EU. National and international medical research projects, regardless of whether they were started before or after the introduction of the GDPR, are obliged to follow this new regulation and implement it promptly. This raises various challenges for a large number of medical research projects.
The University Medicine Greifswald commissioned this legal report, that was prepared by DIERKS+COMPANY. Two real-world research projects, the Baltic Fracture Competence Centre (BFCC) as well as the German Centre for Cardiovascular Research (DZHK) provide use cases, questions, and context for this legal report. It addresses questions regarding all steps of data processing. The report provides practical answers to a wide array of technical and organisational questions in the area of data protection-compliant processing of research data.
A comprehensive guide to GDPR-compliant data processing has been developed, which both summarises the broad legal environment and provides specific assistance in the design and implementation of GDPR-compliant data management processes, including Informed Consent, Legal Consequences of Withdrawal, and Privacy by Design.
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Die Qualität der Versorgung, ihre Sicherung, Verbesserung und Incentivierung sind das erklärte Ziel der Gesetzgebung im Gesundheitswesen der letzten Jahre. Der Qualitätsmonitor widmet sich mit der aktuellen Ausgabe der Notfallversorgung, der Transparenzmängel und Steuerungsdefizite attestiert werden. Für die Diskussion über die Qualität und die Weiterentwicklung der prästationären und stationären Notfallversorgung liefert der Qualitätsmonitor 2020 weitere Impulse.
Das von Gesundheitsstadt Berlin, der Initiative Qualitätsmedizin (IQM) und dem Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) herausgegebene Werk greift wiederholt relevante Qualitätsthemen aus stationärer und sektorenübergreifender Versorgung auf. Die Fachbeiträge zum Schwerpunkt Notfallversorgung stellen den Stand der politischen Reformdiskussion dar und betrachten für lebensbedrohliche Indikationen die stationäre Notfallversorgung, auch unter Berücksichtigung der bisherigen Erkenntnisse aus der COVID-19-Pandemie. Strukturen und Prozesse im Rettungswesen, regionale Modellprojekte sowie der Stand der Digitalisierung werden diskutiert und Verbesserungsvorschläge unterbreitet. Eine weitere Sektion zeigt Eckdaten zur Versorgungsstruktur und Qualitätsdaten der deutschen Krankenhäuser für ausgewählte Notfallindikationen der stationären Versorgung. Mit seinen Fachbeiträgen und bundesweiten Qualitätsdaten unterstützt der Qualitätsmonitor 2020 fundiert die Qualitätssicherungsdebatte in Deutschland. Den gesundheitspolitischen Akteuren und Anbietern, die mit der Schaffung und Umsetzung gesetzlicher Qualitätsvorgaben befasst sind oder diese mitgestalten wollen, werden relevante Ansätze aufgezeigt und Anregungen zur Weiterentwicklung und Verbesserung der Versorgungsqualität gegeben.
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Viele der im System der Gesetzlichen Krankenversicherung erhobenen Daten sind für die Weiterentwicklung und Verbesserung der Gesundheitsversorgung von hohem Wert. Sozial- und Gesundheitsdaten sind als personenbezogene Daten aber auch datenschutzrechtlich einem engmaschigen Rechtsrahmen unterworfen. Ihre Nutzung in anderen Kontexten bedarf eines tiefgründigen Verständnisses der Regelungen auf europäischer und nationaler Ebene.
Dieser Band bietet einen Überblick über den aktuellen Rechtsrahmen und eine wichtige Orientierung zur rechtssicheren Nutzung von Sozial- und Gesundheitsdaten. Das Werk ermöglicht es, Lösungen und Produkte zu entwickeln, die die Qualität der Versorgung verbessern. Im ersten Teil wird der sozialrechtliche Rahmen zur Nutzung von Sozialdaten für die Forschung dargelegt. Im zweiten Teil wird ein Überblick zum Umgang mit Forschungsdaten nach Anwendung der DSGVO und entsprechender nationaler Anpassungen des Rechtsrahmens gegeben.
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Die Qualität der Versorgung, ihre Sicherung, Verbesserung und Incentivierung sind das erklärte Ziel der Krankenhausgesetzgebung der letzten Jahre. So wurde vom Gesetzgeber eine Vielzahl von Regelungen geschaffen, die auf eine Steigerung der Versorgungsqualität abzielen und die für dieses elementare Patientenanliegen eine verbesserte rechtliche Grundlage bieten. Für die Diskussion über Bewertung, Vergütung und Kommunikation von Qualität im medizinischen Versorgungsgeschehen liefert der Qualitätsmonitor 2019 weitere Impulse.
Das von Gesundheitsstadt Berlin, der Initiative Qualitätsmedizin (IQM) und dem Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) herausgegebene Werk greift jährlich relevante Themen aus stationärer und sektorenübergreifender Versorgung auf. Sowohl nationale als auch internationale Qualitätsinitiativen werden dargestellt und mit praktischen Beispielen sowie umfangreichem Datenmaterial untermauert. Die Fachbeiträge gehen dabei der Frage nach, wie sich das Versorgungssystem unter Qualitätsaspekten gestalten lässt und wie Versorgungsqualität transparenter gemacht werden kann. Weiterhin werden Strukturanforderungen einer qualitätsorientierten medizinischen Versorgung diskutiert und die wissenschaftliche Evidenz zur Gestaltung relevanter Versorgungsbereiche zusammengefasst. Eine weitere Sektion zeigt Eckdaten zur Versorgungsstruktur und Qualitätsdaten der deutschen Krankenhäuser.
Der Qualitätsmonitor 2019 unterstützt fundiert die Qualitätssicherungsdebatte in Deutschland. Den gesundheitspolitischen Akteuren und Anbietern, die mit der Umsetzung der gesetzlichen Qualitäts-Agenda befasst sind oder diese mitgestalten wollen, werden relevante Ansätze aufgezeigt und Anregungen gegeben.
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